Der Familienbund der Katholiken trauert um seine frühere Präsidentin Elisabeth Bußmann.

Klug und umsichtig leitete sie den Familienbund-Bundesverband von 2000 bis 2014.

Elisabeth Bußmann meldete sich in Politik und Gesellschaft nachdrücklich und besonnen zu Wort, um eine gerechtere und bessere Familienpolitik einzufordern. Als „größter Skandal unserer Gesellschaft“ galt ihr die Kinderarmut.

Dabei war ihr über die Bundespolitik hinaus die europäische Zusammenarbeit wichtig und so leitete sie auch mehrere Jahre als Präsidentin die Föderation katholischer Familienverbände in Europa.
Auch dem Landesverband Nordrhein-Westfalen und dem Familienbund in ihrem Heimatbistum blieb sie verbunden. Wir sind dankbar für ihr großes Engagement.

„Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott uns fest in seiner Hand“, mit diesen Worten pflegte Elisabeth Bußmann Sitzungen des Familienbundes abzuschließen. Und so wissen wir sie nun in Gottes guter Hand geborgen.

Ulrich Hoffmann, Präsident Bundesverband
Andrea Schütt, Landesverband NRW
Beate Koritko, Familienbund der Katholiken im Bistum Münster

 

Foto: Monika Thies